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Kann man trotz Allergie Sport treiben?
Ist das nicht gefährlich für Allergiker?
Viele Menschen, fragen sich, ob sie sich trotz Allergie sportlich betätigen können. Die Antwort lautet klipp und klar: Natürlich kann man als Allergiker Sport treiben, wenn gewisse Dinge beachtet werden.
Untersuchungen zeigen, dass es keinen Zusammenhang von normaler sportlicher Betätigung und einem höheren Risiko an allergischem Asthma zu erkranken gibt. Im Leistungssport gibt es allerdings ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung an Asthma.
Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, damit die körperliche Anstrengung für Allergiker tatsächlich nur positive Effekte hat. Die oberste Regel für Menschen mit einer schweren Pollenallergie lautet: Haben Sie Ihr Notfallspray immer dabei, falls der Arzt eines verschrieben hat. Beachten Sie alle wichtigen Punkte, werden Sie es wahrscheinlich nicht brauchen, aber Vorsicht ist in einem solchen Fall immer besser als Nachsicht. Schließlich atmet man bei körperlicher Anstrengung besonders tief ein, um alle Muskeln mit Sauerstoff zu versorgen. Dabei gelangen aber auch die Pollen sehr tief in die Lunge.
Vorbereitung zum Sport bei einer Allergie
Ehe Sie Ihrer Lieblingssportart nachgehen, sollten Sie unbedingt Ihre Medikamente einnehmen. So verhindern Sie, dass tränende Augen und eine laufende Nase Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
Wärmen Sie sich außerdem gründlich auf: Mindestens eine Viertelstunde lang sollten Sie Ihre Muskeln geschmeidig machen und dafür sorgen, dass Ihre Atemfrequenz sich erhöht. Damit beugen Sie dem Risiko vor, dass während des eigentlichen Sports Ihre Bronchien sich verengen und ein plötzlicher Luftmangel auftritt.
Der richtige Zeitpunkt zum Sport bei einer Allergie
Soweit es möglich ist, sollten Sie Ihre sportlichen Betätigungen den Gegebenheiten anpassen. Grundsätzlich ist in der Stadt die Pollenbelastung am Morgen am geringsten. Leben Sie dagegen auf dem Land, sollten Sie in den Abendstunden starten.
Achten Sie auf das Wetter: Ist es warm und windig, verschieben Sie Ihre Sportstunde lieber, denn jetzt fliegen besonders viele Pollen. Ideal ist es, wenn Sie Sport im Freien im Regen nachgehen oder direkt, nachdem es zu regnen aufgehört hat: Der Niederschlag wäscht die Pollen aus der Luft, und es dauert eine Weile, bis sie sich aufs Neue gesammelt haben.
Indoorsport ist bei einer Allergie immer erlaubt
Sonne und warme Luft verlocken natürlich zu einem Lauf durch den Stadtpark. Sind Sie aber stark gegen Pollen allergisch, sollten Sie sich lieber an Sportarten halten, die Sie in geschlossenen Räumen durchführen können.
Die Möglichkeiten sind zahlreich: Melden Sie sich etwa in einem Fitnessstudio an und machen Sie Kraft- und Ausdauertraining. Sie können Kampfsportkurse besuchen, rhythmische Sportgymnastik erlernen oder sich beim Zumba die Seele aus dem Leib tanzen. Pilates und Yoga finden ebenfalls meist in geschlossenen Räumen statt. Tischtennis oder Squash sind ebenfalls gute Möglichkeiten, sich innerhalb eines Gebäudes zu verausgaben. Als besonders passend für Allergiker, die manchmal unter Atemnot leiden, haben sich Mannschaftssportarten erwiesen, in denen es kleine Pausen zwischen den sehr bewegungsintensiven Phasen gibt. Beim Basketball, Hand- und Fußball muss kein Spieler ohne Pause Höchstleistungen erbringen. Das sorgt dafür, dass Ihre Bronchien zwischendurch die nötige Entspannung bekommen.
Saisonale und regionale sportliche Aktivität bei einer Allergie
Schlägt Ihr Herz vor allem für den Wintersport, brauchen Sie sich bei einer Pollenallergie keine Sorgen zu machen: Beim Ski- und Snowboardfahren oder Schlittschuhlaufen werden Sie nicht von Pollen belästigt.
Allerdings gibt es Gegenden, in denen Sie auch im Sommer weniger Pollen fürchten müssen als an anderen: In mehr als 800 Metern Höhe etwa nimmt die Pollendichte deutlich ab, und Sie können auch beim Sport unter freiem Himmel besser durchatmen.
Auch direkt am Meer ist die Pollenbelastung in der Luft nicht ganz so schlimm, da der Wind meist landeinwärts bläst und damit die Pollen von den Ufern fernhält. Haben Sie selbst nicht das Glück, in den Bergen oder am Meer zu leben, können Sie diese Information für eventuelle Sommerurlaube speichern.
Auch im flachen Binnenland gibt es aber Gegenden, in denen Sie unter freiem Himmel relativ wenige Pollen einatmen: Statt durch Felder oder Wiesen zu laufen, sollten Sie Ihre Sporteinheit in einen Nadelwald verlegen. Hier ist die Luft etwas gesünder für Sie.
Auf und im Wasser für eine geringere Pollenbelastung
Schwimmen Sie gern, ist eigentlich das Hallenbad der optimale Ort für Sie, da sich hier gar kaum Pollen in der Luft finden. Es gilt allerdings zu beachten, dass das Chlor im Badewasser die Augen reizen kann, was während der Allergiezeit eine zusätzliche Belastung darstellen kann.
Auch die offenen Wasserflächen großer Badeseen bieten einen geringfügigen Schutz für Pollenallergiker. Schwimmen ist auch nicht der einzige Sport, dem Sie hier nachgehen können: Nehmen Sie beispielsweise an einem Segelkurs teil oder wagen Sie sich aufs Surfbrett. Auch Tretboote und Kanus sorgen für angenehme körperliche Anstrengung im Freien, ohne dass man bei einer Pollenallergie zu viel riskiert.
Nach dem Sport von Pollen befreien
Unerlässlich ist es, dass man nach dem Sport duscht und seine Haare intensiv von den Pollen befreit. Wenn man diese länger mit sich rumtragen würde, beispielsweise auch ins Bett mitnimmt, wird der Körper nur unnötig belastet. Hilfreich kann es auch sein, die Nasenschleimhäute mittels einer Nasenspülung mit Salzwasser von den Pollen zu befreien.
Trainingspensum muss bei einer Pollenallergie nicht verringert werden
Trotz umherfliegender Pollen ist es nicht nötig die Trainingsgewohnheiten zu verändern, solange keine stärkeren Schwierigkeiten auftreten. Wer Probleme bekommt, beispielsweise mit der Atmung, muss die Trainingsbelastung natürlich reduzieren. Wenn es gar nicht anders geht, dann kann man nur noch weitere Allergiepräparate einnehmen oder das Training entsprechend abzubrechen.
Wer sich durch die Allergie allerdings schon geschwächt fühlt, sollte die Trainingsintensität etwas zurückfahren, um den Körper nicht unnötig zu belasten.
Sport ist wichtig für Allergiker
Ein guter allgemeiner Fitnesszustand ist für Pollenallergiker sogar förderlich. Es gilt also insbesondere in pollenarmen Zeiten den körperlichen Zustand zu verbessern.
Sportliche Betätigung stärkt insbesondere das Immunsystem, was gerade für Allergiker so wichtig ist. Auch die Lungenfunktion verbessert sich durch Sport und hilft dabei seltener in kritische Atemnotsituationen zu gelangen.
Grundlegende Ratschläge zum Sport bei einer Allergie gegen Pollen
Es gilt bei allen Sportarten, im Freien wie in geschlossenen Räumen, dass Sie Ihre Medikamente vorbeugend und regelmäßig nehmen und Ihr Notfallspray immer zur Hand haben sollten. Hilfreich kann es sein beim Sport, insbesondere beim Laufen und Radfahren, eine Brille zu tragen. Dies verhindert, dass die Pollen in die Augen gelangen und schaltet so eine Ursache für allergische Reaktionen aus.
Atmen Sie durch die Nase und reduzieren Sie Ihre Anstrengungen, wenn Sie durch den Mund zu atmen beginnen: Die Nasenhärchen filtern Pollen aus der Luft, die bei der Mundatmung bis in die Bronchien gelangen.
Spüren Sie, dass Ihre Lunge der Belastung nicht standhält oder dass eine allergische Reaktion einsetzt, unterbrechen Sie sofort, ruhen Sie sich aus und rufen Sie gegebenenfalls bei Ihrem Arzt an.
Soweit Sie die sportliche Belastung ohne Probleme durchhalten, genießen Sie Ihre Trainingseinheit und freuen sich über die verbesserte Lebensqualität, die man dank Sport erhält.